Neue Gestaltungstipps
Wer gerade einen Hausbau vornimmt oder zumindest dabei ist wenigstens ein Zimmer vollständig neu zu gestalten und einmal kräftig zu renovieren, weis wie schwer es ist das richtige Gefühl für gute Gestaltung zu entwickeln.
Farbenfrohe Auswahl
Farbenlehre kann einem sehr behilflich sein, die richtige Auswahl an Farben zu treffen. Besonders wer die Wände nicht unbedingt tapezieren möchte, hat oftmals keine andere Wahl als auf Wandfarbe zurückzugreifen. Da kann einem schon einmal die Frage aufkommen, ob Lila und Gelb wirklich so gut zueinander passen und wieviele verschiedene Farben in einem Raum das Gesamtbild nicht belasten.
Neben Tapete und Wandfarbe gibt aber noch zwei weitere Möglichkeiten die eigenen vier Wände schöner aussehen zu lassen. Zum einem hat man die Wahl auf sogenannte Wandtatoos zurückzugreifen. Dabei handelt es sich um Aufkleber, welche relativ großflächig an die Wand gebracht werden und ähnlich wie normale Wandbilder so die Wand verschönern. Wandtatoos gelten als ein neuer Trend, welcher sich in den vergangenen Jahres mehr und mehr durchsetzt. Eine gigantische Auswahl an Motiven und Farben weis zu begeistern.
Es gibt viele Möglichkeiten
Die andere Möglichkeit nennt man Bordüren. Wandbordüren sind Streifen, welche horizontal und vertikal einer Wand entlang verlaufen. Wer besonders kreativ ist, kann diese mal dickeren und mal dünneren Streifen auch diagonal an die Wand setzen. Oftmals werden Bordüren genutzt um Akzente zu setzen und so dem Raum einen gewissen Touch zu verleihen. Als Wandtrennung eignen sich Bordüren ebenso gut. Oftmals werden zweifarbige Wände an den Stellen an welchen die Farben aufeinander treffen mit Hilfe einer Bordüre verschönert.
Bordüren zählen zur sogenannten Meterware und werden ebenso wie Tapeten an der Wand befestigt. Wandtatoos sind ebenfalls als Meterware erhältlich, lassen sich aber aufgrund ihrer Eigenschaft selbstklebend zu sein wieder leichter entfernen.
Wer besonders Kreativ ist, kann diese Wandverzierungen auch diagonal an die Wand anbringen. Allerdings sollte man dann dabei zumindest auf einen gewissen Grad der Perfektion achten, sodass sich gegenüber liegende Wände nicht unterscheiden und die Steigungen perfekt gleich sind. Normalerweise bringt man Wandbordüren etwa in Hüfthöhe an der Wand. Wer es etwas verrückter mag kann diese selbstverständlich in jeder beliebigen Höhe anbringen. Bei sehr niedriger Raumhöhe ist es allerdings nicht empfehlenswert eine Wandbordüre als Trenner in der Raummitte anzubringen, da dies den Raum optisch weiter verkleinert und zusammenschrumpfen lässt.
Auch als Bilderrahmen können kreative Köpfe damit einen Raum verschönern.
Preislich gibt es große Unterschiede zwischen den einzelnen Wandverkleidung. Während Wandtatoos in der Preisspanne von etwa 50 bis 100 € liegen, sind einfache Wandbordüren bereits ab 2 bis 5€ erhältlich.